ROKO HD56 Metal Edition 14.2cm (5.6 Zoll) Monitor mit Metallgehäuse

Ein stabiles Gehäuse aus Metall findet man nur bei den wenigsten Monitoren. Die "Metal Edition" des ROKO HD56 paart die 1280x800 echten Pixel dieses Monitores mit einem kompakten und stabilen Gehäuse aus gehärtetem Aluminium. Das perfekte Gerät für den harten Einsatz!

• Display mit 14,2cm / 5.6" Diagonale und echten 1280 x 800 Pixeln
• regelbare LED Hintergrundbeleuchtung für gute Schwarzwerte auch in dunklen Räumen
• einstellbare Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und natürlich Farbkalibrierung nach RGB: alles speicherbar in sechs abrufbaren Presets!
• zahlreiche Spezialfunktionen wie Peaking, Exposure (Belichtung auf Hautfarbe), 5D Modus, 1:1 Pixel, low light und high light check, und, und, und!
• super stabiles Gehäuse aus gehärtetem Aluminium
• vier Montagegewinde im Gehäuse integriert
• Kopfhöreranschluss für 3,5mm Miniklinke (stereo)
• faltbare Gegenlichtblende aus Stoff
• HDMI Eingang (Typ A)
• FBAS Eingang und Ausgang mit BNC Anschluss (Signal durchschleifbar)
• Stromversorgung über Netzteil oder Sony NP-F Akku
• arbeitet mit Spannungen zwischen 7 und 24 Volt
• deutsche Bedienungsanleitung

Wen die tollen Features des ROKO HD56 noch nicht überzeugen konnten, könnte mit dem ROKO HD56 "Metal Edition" ein sehr überzeugendes Gesamtpaket erhalten. Dieser Monitor bietet alles, was der ROKO HD56 auch hat, ergänzt ihn jedoch um zahlreiche zusätzliche Features für einen geringen Aufpreis.

Das helle Panel des ROKO HD 56 "Metal Edition" löst genau wie beim normalen HD56 mit Kunststoffgehäuse mit echten 1280 x 800 Pixeln auf. Das Display verfügt über eine hohe Helligkeit von 400 cd/m² und ein Kontrastverhältnis von 500:1. Erreicht wird dies durch eine LED-Hintergrundbeleuchtung die im Menü des Monitores einstellbar ist. Auf diese Weise können Sie sowohl bei sehr hellem als auch dunklem Umgebungslicht die Helligkeit des Bildes - dabei besonders den Schwarzwert - präzise kontrollieren.

Das Bild dieses ROKO HD56 lässt sich in zahlreichen Parametern einstellen. Neben Helligkeit, Kontrast und Sättigung kann der Nutzer auch Farbstiche korrigieren oder das Display nach RGB kalibrieren. Mit der zuschaltbaren Schärfe kann man prüfen ob das Bild noch "knackig genug" ist, ganz besonders wichtig bei der Verwendung von kontrast- und schärmearmen "FLAT-Presets".

Für Nutzer von Video-DSLR bietet dieser Monitor zahlreiche weitere Features die teilweise einen festen Hotkey haben oder aber auf die Funktions-Taste "FUN" gelegt werden können. Der Nutzer kann ein zuschaltbares White-Peaking verwenden (zum präzisen Ziehen von Schärfe), den Canon EOS Modus aktivieren (verhindert schwarzes Bild bei Aufnahmestart und Stopp, vergrößert den Bildausschnitt, kein schwarzer Rahmen mehr) und folgende Funktionen nutzen:

• Micro Color: Macht dunkle Bereiche heller und sehr helle Bereiche dunkler. Perfekt um zu überprüfen ob noch Zeichnung in Schatten und Lichtern vorhanden ist (ob man diese braucht oder nicht).
• Exposure: Bereiche ab 65% Helligkeit werden mit Farbe versehen. Ermöglicht die korrekte Belichtung von Hauttönen.
• Focus: Peaking-Funktion - künstliche Kantenaufstellung. Erhöht die Schärfe des Bildes so stark, dass man deutlich einfacher Schärfe ziehen kann. Scharfe Kanten werden dabei von einer weißen Linie umrandet.
• Black White: Schaltet das Bild zu schwarz/weiß.
• Guide: Aktiviert Randmarkierungen (Safe Area, Shoot & Protect).
• Blue Gun: Blue Only Modus.
• PicMode: Schaltet zwischen Picture-Presets um (man kann Helligkeit, Kontrast und andere Werte abspeichern und schnell zwischen ihnen umschalten mit dieser Funktion)
• Freeze: Friert das aktuelle Bild ein.
• Corner: Zeigt die Austastlücke an.
• Scale Mode: Schaltet das Seitenverhältnis des Bildes um, aktiviert außerdem den 1:1 Pixel Modus.
• Displaymode: Zeigt die technischen Eigenschaften des Signales an (Auflösung, Frequenz, Progressiv oder Interlaced, etc.).

Besonders wichtig und darum auch mehrfach erwähnenswert ist der Canon EOS Modus. Wird dieser Modus aktiviert, wird der nervige Handshake zwischen Kamera und Monitor deaktiviert. Dies geschieht vor allem mit älteren DIGIC 4 EOS Kameras von Canon, weil diese bei Aufnahmestart die Auflösung am HDMI Ausgang auf 480p runterschalten. Dies führt dazu, dass das Bild für einige Sekunden verschwindet (schwarz) und anschließend verzerrt angezeigt wird.

Der Canon EOS Modus des ROKO HD56 umgeht dieses Problem. Das Bild wird nicht schwarz, es bleibt bestehen und der schwarze Rahmen um das Bild herum wird verkleinert (das Bild wird aufgezoomt). So kann man mit einer Canon EOS 5D Mark II, einer EOS 500D oder 600D oder einer EOS 60D problemlos drehen.

(Bild zeigt normalen HD56, klicken zum Vergrößern)

Der Anschluss dieser Kameras erfolgt dabei über den HDMI Eingang (Typ A). Im Lieferumfang ist ein Kabel enthalten welches sich direkt am HDMI Ausgang vom Typ C anschließen lässt. Alternativ verfügt der Monitor über professionelle BNC-Anschlüsse für das ganz normale, analoge FBAS Videosignal. Dieses Signal lässt sich auch durchschleifen (FBAS in und out).

Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt dabei wahlweise mit Akkus (Sony NP-F) oder über Netzteil (im Lieferumfang ehtnalten). Auch kann man den Monitor an ganz normalen Gleichstromquellen mit 12V betreiben - ein XLR 4-Pol Stromanschluss ist auf der Rückseite vorhanden. Intern verträgt der Monitor indes Spannungen zwischen 7 und 24 Volt.

Technische Daten