Die Features im Überblick
- 3-Achsen Gimbal für Smartphones
- mit zwei Halterungen für kleine und große Smartphones
- auch für Geräte wie das iPhone 6+ geeignet
- außerdem mit GoPro Halterung für Hero 3 und 4
- stabilisiert blitzschnell und sehr präzise mittels drei schnellen Motoren
- drei umschaltbare Betriebsmodis (Follow Mode, Free Mode, Lock Mode - siehe unten)
- sehr leichte und robuste Bauweise aus Aluminium
- super einfache und werkzeuglose Justage des Smartphones möglich
- Standby-Modus zum Energiesparen
- Plattform mit Motoren kann vom Griff getrennt werden
- mitgeliefertes Kabel kann zwischen Gimbal und Griff angebracht werden, ermöglicht externe Steuerung des Gimbals
- Joystick am Griff ermöglicht Modus-abhängige Steuerung der Plattform
- GoPro-kompatible Haltenase am Gimbal ermöglicht Anschluss an Zubehör wie Saugnapf oder Brustgurt
- Betrieb mit zwei 18350 Lithium Ion Akkuzellen (zwei beiliegend)
- etwa zwei Stunden Laufzeit
- längere Laufzeit mit optional erhältlichen 18650er Zellen (passende Gehäuseverlängerung im Lieferumfang)
- inkl. Ladegerät
- inkl. Transportkoffer (Hard Case)
- NEUE Features des LA3D-S2: Joystick statt Steuertasten, gut erreichbare Einschalttaste, super simpler Modus-Wechsel, aktiverbarer Portrait-Modus (für Hochkantaufnahmen), Rückkehrfunktion (zur Mitte), 360 Grad Panoramafunktion
Mit dem LA3D-S2 hat Lanparte den GoPro Gimbal LA3D Smartphone-tauglich gemacht. Im Gegensatz zum ersten Gimbal HHG-01 bietet der LA3D-S2 einen deutlich größeren Funktionsumfang sowie deutlich besseres Handling. An diesem Gerät sieht man, dass Lanparte Kundenfeedback ernst nimmt und entsprechende Verbesserungen in die eigene Produktlinie einfließen lässt.
Drei pfeilschnelle und leise Motoren
Kernstrück des LA3D-S2 Gimbals ist der Kopf mit seinen drei Motoren. Die Motoren ermöglichen eine Stabilisierung über alle drei Achsen, also Yaw, Roll und Pitch. Abhängig davon in welchem Modus das Gerät gerade arbeitet, wird eine oder mehrere Achsen blockiert. Zur Auswahl gibt es insgesamt drei: den Follow Mode bei dem der Gimbal den Bewegungen des Griffes folgt, den Free Mode bei dem die horizontale Achse gesperrt wird (Neigen nur noch mittels Joystick möglich) sowie den Lock Mode bei dem die Kamera auf einen Punkt in der Ferne fixiert wird (kann mit dem Joystick anders ausgerichtet werden).
In allen Modis ist es möglich die Plattform über den Joystick auf der Fernbedienung zu kontrollieren. Im Follow Mode kann man das eingesetzte Smartphone zu den Seiten neigen (sehr praktisch wenn man den Griff seitlich halten muss). Im Free Mode neigen die Tasten oben/unten den Gimbal entsprechend, was genutzt werden kann um den Horizont zu korrigieren (dieser ist ansonsten immer fest). In Lock Mode kann man die Blickrichtung des Smartphones vollständig verändern, sowohl nach links/rechts als auch oben/unten.
Drei Standard-Modi und einige spezielle
Alle drei Modi haben ihre speziellen Vorteile. Der Follow Mode eignet sich für ganz normale Drehen von ruhigen Motiven. Erschütterungen beim Gehen werden in diesem Modus kompensiert, jedoch hängt die Effizienz stark von der Geschwindigkeit und der Armbewegung des Nutzers ab. Je heftiger die Bewegungen, umso weniger wird stabilisiert. Wird nur im Stehen hin- und hergeschwenkt, ist dies natürlich eine vollkommen andere Geschichte. Für Gehen und Laufen ist der Free Mode gut geeignet, denn hier wird der Horizont weitgehend stabil gehalten. Einzig leichte Auf- und Abbewegungen können den Einsatz eines Gimbals vermuten lassen. Im Lock Mode schließlich lässt sich eine Dollyfahrt mühelos simulieren. Die Kamera bleibt dabei immer in eine Richtung fixiert. Läuft man z.B. neben einer Person, lässt sie sich mit wenig Aufwand im Bild behalten.
Beim neuen LA3D-S2 hat Lanparte die Bedienung des Gerätes verbessert sowie einige sehr interessante Features implementiert. Das Einschalten des Gimbals erfolgt nun direkt über eine POWER-Taste an der Fernbedienung, das Umschalten der Modi über eine eigenständige MODE-Taste. Der neue Joystick ist im Vergleich zum alten Steuerkreuz deutlich einfacher und schneller zu bedienen. Für Freunde der Hochkant-Videos gibt es einen speziellen Portrait-Mode, den man durch das zweimalige, kurze Drücken der Power-Taste aktiviert. Drückt man nur ein Mal, kehrt der Gimbal in seine Ausgangsposition zurück (Startposition). Drückt man ihn drei Mal, wird die automatische 360 Grad Panoramafunktion aktiviert.
Schnell befestigt und tariert
Eine definitive Verbesserung zum HHG-01 ist die Art wie das Smartphone im Gimbal befestigt und justiert werden kann. Während im HHG-01 eine nur sehr rundimentäre Justagemöglichkeit vorhanden ist und der Einsatz eines Gegengewichts notwedig ist, ist die Feinjustage am LA3D-S2 deutlich nervenschonender. Lanparte liefert mit dem Gimbal zwei bereits beim HHG-01 verwendete Smartphone Halterungen mit. Diese eigenen sich für kleine und große Smartphones und können relativ einfach untereinander gewechselt werden. Die Feinjustage des Gimbals erfolgt anschließend durch das seitliche Verschieben des Telefones in der Halterung sowie über eine Metallschiene auf der rechten Seite, mit der sich die Balance nach vorne/hinten einstellen lässt. Bei nicht optimaler Balance, kann man mit einem Gegengewicht auf der Rückseite der Halterung nachhelfen. Das funktioniert wirklich gut - Feinjustage innerhalb von einer Minute ist problemlos möglich.
Ein ganz besonderes Feature des LA3D-S2 ist die Möglichkeit den Griff vom Kopf zu trennen. Beide Teile sind über einen Bajonett-Verschluss miteinander verbunden und können durch einfaches Drehen einer Feststellschraube gelöst und wieder zusammengesetzt werden. Dieses Feature hat Lanparte nicht umsonst integriert, denn zwischen Griff und Kopf kann man ein Verlängerungskabel einsetzen, welches im Lieferumfang enthalten ist. Mit diesem Verlängerungskabel wird der Griff zu einer kabelgebundenen Fernbedienung, mit der sich der Gimbal aus der Ferne steuern lässt. In Kombiniation mit dem GoPro kompatiblen Anschluss am Kopf, lässt sich der Gimbal so z.B. auf einen Saugnapf auf der Motorhaube eines Autos befestigen, während man ihn aus dem Auto heraus per Fernbedienung steuert.
Läuft bis zu drei Stunden, optional noch länger
Die beiden mitgelieferten 18350er Lithium Ion Akkuzellen werden direkt in den Griff des LA3D-S2 eingesetzt. Sie ermöglichen einen Betrieb von bis zu zwei Stunden, abhängig davon wie viel Action man macht und wie gut das Smartphone balanciert ist. Wer länger drehen muss, kann auch auf größere 18650er Zellen ausweichen. Lanparte hat hier eine sehr clevere Lösung im Lieferumfang: ein kleiner Verlängerungstubus kann statt des Akkudeckels unten an den Griff geschraubt werden. So können auch die doppelt so großen 18650er Akkus eingesetzt werden (große Akkus nicht im Lieferumfang enthalten). Um noch effizienter zu sein, verfügt der Lanparte LA3D-S2 Gimbal über einen Standby-Modus. Nach dem Einschalten über den weißen Taster auf der Unterseite tritt der Gimbal erst durch das fünf Sekunden lange Drücken der M-Taste in Aktion. Wird die Taste erneut fünf Sekunden lang gehalten, schaltet der Gimbal die Motoren wieder aus und geht in Standby. Gerade wenn man das Gerät mit dem Verlängerungskabel nutzt, ist dies eine sehr gute Möglichkeit um auf maximale Laufzeit zu kommen.
Der Gimbal wird samt Zubehör in einem praktischen Hard Case geliefert. Dieser ist ähnlich kompakt wie der des HHG-01 und beinhaltet u.A. auch ein Ladegerät für 18350er sowie 18650er Akkus.
Technische Daten
Achsen: |
drei |
Aktionsbereich: |
Pitch +/- 140 Grad
Roll +/- 70 Grad
Yaw +/- 315 Grad |
verfügbare Modi: |
Follow Mode, Horizont fixieren, Lock Mode |
verwendetes Board: |
AlexMos 32 Bit |
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Stromversorgung: |
6,5 bis 12,6 Volt, über 18350 oder 18650 Akkuzellen (max. Länge 68mm) |
Leistungsaufnahme: |
ca. 120 mA |
Betriebszeit: |
ca. 2 Stunden mit 18350
ca. 4 Stunden mit 18650 |
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Abmessungen: |
ca. 300 x 140 x 93 mm |
Gewicht: |
ca. 420 Gramm (ohne Kamera und Akkus) |
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